Sonstiges

Energiewende Definition

Die Energiewende ist ein Prozess, bei dem die Energieversorgung eines Landes oder einer Region umgestellt wird, um eine nachhaltigere, sicherere und umweltfreundlichere Energieversorgung zu erreichen. Sie umfasst in der Regel den Ausstieg aus der Nutzung von fossilen Brennstoffen wie Öl, Kohle und Gas und den Ausbau erneuerbarer Energiequellen wie Solar-, Wind- und Wasserkraft.

Die Energiewende wird oft als notwendig angesehen, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Umweltbelastung zu reduzieren.

Die Rolle der Kernenergie in der Energiewende ist umstritten. Kernenergie wird als saubere, sichere und verlässliche Energiequelle betrachtet, da sie keine Treibhausgase emittiert und eine hohe Energieausbeute hat. Sie wird oft als Brückentechnologie betrachtet, die helfen kann, den Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien zu erleichtern.

Andererseits gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Risikos von Kernunfällen, der Entsorgung radioaktiver Abfälle und der Möglichkeit, dass Kernenergie für militärische Zwecke genutzt werden könnte. Die Kernenergie wird daher von manchen als nicht nachhaltig und unvereinbar mit den Zielen der Energiewende betrachtet. Quelle Chat

Die EU betrachtet Kernenergie als nachhaltig mit folgenden Auflagen die bis zum 2045 erreicht werden müssen.l

  • Länder, in denen AKW stehen, sollen toxische Abfälle „sicher entsorgen können“ müssen.
  • Einen Plan zur Entsorgung hoch radioaktiver Abfälle müssen die Atomstaaten bis 2050 (!) vorlegen
  • Die Abfälle dürfen der Umwelt „keinen erheblichen Schaden“ zufügen
  • Neue Atommeiler müssen den „neuesten technischen Standards“ entsprechen